Im letztem Beitrag hatte ich das Thema Golf und Alkohol historisch betrachtet – eine psychiatrische Abhandlung aus 1945 hatte ein wahres Loblied auf Golf als geeignete Sport- (oder Therapie-?) -Art für alkoholkranke Patienten angestimmt.
Doch wie sieht es umgekehrt aus? Trinken Golfer mehr oder weniger oder anders Alkohol als Nichtgolfer? Hierzu habe ich eine US-amerikanische Studie – ganz frisch aus 2021- gefunden.
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Gestern wurde ich (mal wieder) gefragt, ob Golf wirklich eine Sportart ist oder nicht doch nur ein zwar netter aber nicht sportlicher Zeitvertreib. Üblicherweise antworte ich dann etwas von dem Muskelkater, den man bekommt, wenn man ungeübt Golfen geht oder dem Energieverbrauch auf einer Runde. Aber man kann es auch etwas formaler argumentieren.
Hier 3 Argumente, warum Golf definitiv ein Sport ist:
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Beim Schreiben dieses Beitrags ist es Tag 1 nach dem dem Finale der US Open – nein, diesmal nicht Golf, sondern Tennis. Der ja eigentlich so gut wie unschlagbare Novak Djokovic hat soeben die Chance auf die erste Grand Slam Serie seit über 50 Jahren verpasst und das Finale in drei Sätzen glatt und klar verloren. Ob da nicht auch der Druck der eigenen und der öffentlichen Erwartung angesichts des historischen Ziels eine Rolle gespielt hat?
Zeit, sich dem Versagen unter Druck und zugrunde liegenden psychologischen Faktoren zu widmen!
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Der Sommer neigt sich, zumindest da, wo es traditionell einen Sommer gibt, dem Ende zu: Die traditionelle Bozner Sommerfrische in den schönsten Bergen der Welt ist mit dem Monat September nun beendet. Auch von der angeblich schönsten Insel der Welt wird in einem immer lesenswert-philosophischen Newsletter (hier) etwas wehmütig der „final de verano“, das Ende des Sommers angekündigt.
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In einer spanischen Übersichtsarbeit wurden Studien zum Einfluss von koffein- und kohlehydrathaltigen Getränken („Energydrinks“) auf die Leistungsfähigkeit beim Sport zusammengefasst. Zwei der berücksichtigten Studien beinhalten Untersuchungen für den Golfsport.
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Als Golfer fühlte sich für viele die Corona-bedingte Schließung von Golfplätzen so absurd wie nur irgend etwas an. Schließlich gibt es kaum Orte, an denen man an der frischen Luft anderen Menschen (und Viren) so gut aus dem Weg gehen kann, wie auf einem Golfplatz, oder?. Noch dazu ist Bewegung an der frischen Luft auch unabhängig von COVID-19 und anderen Pandemien günstig für die Gesundheit…
Die Wissenschaftler Patrick Gordon Robinson, Charlie Foster und Andrew Murray haben sich in einer Publikation mit der Thematik „Golf und COVID“ befasst und Vorteile und Risiken gegenübergestellt.
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