Stell Dir vor, Du rollst aus 3m Entfernung einen Golfball mit der Hand zum Loch mit dem Ziel, ihn einzulochen. Wohin schaust Du dabei? Nicht auf den Ball sondern auf das Loch, oder? Und warum schaust Du beim Putten mit einem Schläger dann auf den Ball?
Einige Spieler setzen genau das um und wenden – wie Jordan Spieth schon vor Jahren- beim Putten eine Technik an, bei der sie die Augen beim Putt auf das Loch richten und NICHT klassisch auf den Ball. Naturgemäß stellt sich die Frage, ob diese Technik wirklich eine generelle Verbesserung darstellt oder nur eine „nerdige“ Variation für einige wenige.
Ein Team von Wissenschaftlern, selbst Golfer bzw. sogar PGA-Pro, haben verfügbare Studien und Experimente zum Thema „Blickrichtung beim Putten“ gescreent. Die Ergebnisse sowie die Problematik bei der Vergleichbarkeit der Einzelergebnisse wurden in einer Übersichtsarbeit dargestellt.
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