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Putten und das „Quiet Eye“ (I)

Wie alles begann

Viele haben den Begriff „Quiet Eye“ – also „ruhiges oder ruhendes Auge“ in Zusammenhang mit Putting schon gehört. Auch an anderer Stelle (hier) habe ich das „QE“ schon erwähnt. Aber was ist das genau und welchen Nutzen kann man daraus für das eigene Spiel ziehen?

Bei der Lektüre verfügbarer Studien zum Thema habe ich festgestellt, dass es einige Studien und Erkenntnisse gibt und dass diese zu umfangreich für nur einen einzelnen Beitrag sind. Und was macht man, wenn ein Brocken zu groß ist um „en bloc“ verdaut zu werden? Genau, man teilt ihn in kleinere Häppchen auf.

Hier geht es also zunächst um die Anfänge der Forschung zum Quiet Eye… Weitere Beiträge zum Thema folgen…

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Photo by Thomas Park on unsplash

Wohin schauen beim Putten? Auf den Ball oder auf das Loch?

Stell Dir vor, Du rollst aus 3m Entfernung einen Golfball mit der Hand zum Loch mit dem Ziel, ihn einzulochen. Wohin schaust Du dabei? Nicht auf den Ball sondern auf das Loch, oder? Und warum schaust Du beim Putten mit einem Schläger dann auf den Ball?

Einige Spieler setzen genau das um und wenden – wie Jordan Spieth schon vor Jahren- beim Putten eine Technik an, bei der sie die Augen beim Putt auf das Loch richten und NICHT klassisch auf den Ball. Naturgemäß stellt sich die Frage, ob diese Technik wirklich eine generelle Verbesserung darstellt oder nur eine „nerdige“ Variation für einige wenige.

Ein Team von Wissenschaftlern, selbst Golfer bzw. sogar PGA-Pro, haben verfügbare Studien und Experimente zum Thema „Blickrichtung beim Putten“ gescreent. Die Ergebnisse sowie die Problematik bei der Vergleichbarkeit der Einzelergebnisse wurden in einer Übersichtsarbeit dargestellt.

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